Durchlaufzeit- und Bestandsanalyse
Die Herausforderung
Der Kostendruck infolge des steigenden Wettbewerbs zwingt Ihr Unternehmen, eine hohe Auslastung der
vorhandenen Kapazitäten zu realisieren, was meist lange und stark streuende Durchlaufzeiten mit sich
bringt? Im Gegenzug erwarten Ihre Kunden zunehmend kurze Lieferzeiten und eine hohe Termintreue, die
nur durch kurze und damit stabile Durchlaufzeiten gewährleistet wird. Diese gegensätzlichen logistischen
Zielgrößen werden als Dilemma der Ablaufplanung bezeichnet, dessen Beherrschung starke und in der
Praxis vielfach bewährte Modellansätze erfodert. Die am IFA entwickelten Produktionskennlinien werden
diesem Anspruch gerecht und unterstützen bei der logistischen Positionierung einzelner Arbeitssysteme
und gesamter Produktionsbereiche im Spannungsfeld der Zielgrößen.
Ihre Anwendung ist eingebettet in das angebotene Modul der Durchlaufzeit- und Bestandsanalyse. Nach
zunächst grundlegenden Aufnahmen und Überprüfungen von Produktionsprozessen, Informations- und
Materialflüssen sowie der vorliegenden Datenstruktur und -qualität werden logistische Engpässe hin-
sichtlich unterschiedlicher Analysekriterien lokalisiert und quantifiziert. Dazu dienen neben den Produk-
tionskennlinien weitere am IFA entwickelte Modelle wie das Durchlaufdiagramm. Entsprechend der logis-
tischen Zielsetzung werden Potentiale zur Behebung dieser Engpässe ermittelt und in enger Abstimmung
zwischen Ihnen und dem IFA ein Maßnahmenplan entwickelt, welcher das Einstellen von effizienten Um-
laufbeständen und damit das Erreichen zielkonformer Durchlaufzeiten unterstützt.
Unsere Vorgehensweise
1
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Prozess- und Datenaufnahme
Detaillierte qualitative Aufnahme produktbezogener Prozesse und der vorliegenden Betriebsdaten zu Ressourcen, Aufträgen und Prozessen.
Engpassorientierte Logistikanalyse
Detaillierte Analyse von logistischen Engpassarbeitssystemen zur Potentialableitung bzgl. Umlaufbestand und Durchlaufzeit.
Maßnahmenableitung
Zusammenfassender Erkenntnisse aus der Prozess- und Datenanalysesowie Erstellung und Priorisierung eines Maßnahmenplans zur Reduzierung von Auftragsdurchlaufzeiten und Kapitalbindungskosten