Industrie 4.0
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iAero - Entwicklung einer selbstlernenden, automatischen Parametrierung der aerodynamischen OrientierungVerursacht durch die sich schnell wandelnden Märkte werden hinsichtlich der Flexibilität und Variantenvielfalt immer höhere Anforderungen an die Produktions- und Montageprozesse gestellt. In den letzten Jahren sind starke Anstrengungen unternommen worden, die wertschöpfenden Prozesse selbst zu flexibilisieren. Versorgende Technologien, wie die Zuführtechnik, sind jedoch bisher wenig in diese Aktivitäten einbezogen worden. Die aktiven aerodynamischen Orientierungsverfahren sind von ihrem grundsätzlichen Funktionsprinzip bereits sehr flexibel und variantenneutral und ermöglichen hohe Zuführraten. Die Parametrierung dieser Verfahren für neue, unbekannte Werkstücke setzt jedoch umfangreiches Expertenwissen voraus und ist aufgrund des notwendigen iterativen Vorgehens sehr zeitaufwendig. In diesem Forschungsprojekt soll deshalb ein Verfahren entwickelt werden, welches eine eigenständige und fortlaufende Ermittlung optimaler Parametereinstellungen für die aerodynamische Orientierung ermöglicht.Förderung: DFG - Deutsche ForschungsgemeinschaftLaufzeit: 2014 - 2016
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SFB 653 - N3: Bauteilstatus-getriebene InstandhaltungAuch ein schnödes Stück Metall kann schlau sein. Wenn es alle Informationen zu seiner weiteren Bearbeitung in sich trägt. Wenn es ein „gentelligentes“ Bauteil ist …Jahr: 2013Förderung: DFGLaufzeit: 2013 - 2017
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WiTa - Wirkmodell TerminabweichungIm Rahmen des Forschungsprojektes wird ein quantitatives Wirkmodells zur Berechnung der Termintreue in industriellen Fertigungsprozessen entwickelt.Jahr: 2013Förderung: DFG - Deutsche ForschungsgemeinschaftLaufzeit: 11/2013 - 08/2016
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HaLiMo – Integratives Logistikmodell zur Verknüpfung von Planungs- und Steuerungsaufgaben mit logistischen Ziel- und Steuergrößen der unternehmensinternen LieferketteDas Ziel des Forschungsprojektes ist die Entwicklung eines integrativen Logistikmodells für Wirkzusammenhänge zwischen allgemeingültig definierten Planungs- und Steuerungsaufgaben und den logistischen Zielgrößen in den Kernprozessen einer unternehmensinternen Lieferkette.Jahr: 2015Förderung: DFGLaufzeit: 2014-2017
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INTRO 4.0 - Befähigungs- und Einführungsstrategien für Industrie 4.0Um die Integration von Industrie 4.0 in den Unternehmen zu fördern, werden im Projektvorhaben INTRO 4.0 Befähigungs- und Einführungsstrategien von Industrie 4.0, insbesondere in Kooperation mit dem Mittelstand, entwickelt. Kernelemente des Projektes umfassen die Anforderungsaufnahme bei den Projektpartnern, die Entwicklung von Industrie 4.0 Methoden, die Risiko und Potentialabschätzung der entwickelten Methoden und schließlich die Erstellung eines Handlungsleitfadens zur Einführung von Industrie 4.0. Der Handlungsleitfaden soll Lösungsmuster für die Implementierung von Industrie 4.0-Methoden und -Technologien je nach Reifegrad der Unternehmen bereitstellen. Durch die Fokussierung auf die Kompetenzentwicklung der Mitarbeiter wird bei INTRO 4.0 ein besonderer Schwerpunkt bei der Integration des Menschen gesetzt.Jahr: 2016Förderung: BMBFLaufzeit: 01.2016-12.2018
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Komm 4.0 - Entwicklung eines Modells und einer Vorgehensmethode zur Beschreibung, Bewertung und Gestaltung von Kommunikationskonzepten in Fabriken im Kontext von Industrie 4.0Ziel dieses Forschungsprojektes ist es, bestehende Kommunikationskonzepte zu beschreiben und zu bewerten sowie effektive Konzepte zu entwerfen und gegebenenfalls bisherige Empfehlungen in Bezug auf die Gestaltung von Kommunikationskonzepten anzupassen. Das Modell soll es ermöglichen, effektive Kommunikationskonzepte zu entwerfen und damit die Erhaltung und Steigerung der Innovationsfähigkeit in Fabriken als Wettbewerbsvorteil zu unterstützen.Jahr: 2019Förderung: DFGLaufzeit: 10/2019 - 01/2022
Fabrikplanung
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I4PE - Industrie 4.0 Projektplattform zur Einführung für KMUDas Forschungsvorhaben „Industrie 4.0 – Projektplattform zur Einführung für KMU (I4PE)“ hat zum Ziel, eine niedrigschwellige Internetplattform zur selbstständigen und strukturierten Einführung von Industrie 4.0 in KMU zu entwickeln. Das Forschungsvorhaben ermöglicht eine zielgerichtete sowie erfolgreiche Einführung und Umsetzung von Industrie 4.0 und trägt folglich zur Sicherung einer nachhaltigen Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen bei.Jahr: 2018Förderung: NBankLaufzeit: 03.05.2018 - 30.04.2020
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InterKom - Kommunikationsgestaltung in interorganisationalen ProduktionsnetzwerkenZiel des Forschungsprojekts ist es, eine standardisierte Methode zur quantitativen Analyse und Gestaltung von Kommunikationsschnittstellen in interorganisationalen Produktionsnetzwerken zu entwickeln. Die Methode soll dazu befähigen, Schwachstellen in Kommunikationsnetzwerken zu identifiziert sowie anschließend die Kommunikationsflüsse mithilfe geeigneter Maßnahmen zu verbessern.Jahr: 2018Förderung: DFGLaufzeit: 2017 - 06/2020
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Komm 4.0 - Entwicklung eines Modells und einer Vorgehensmethode zur Beschreibung, Bewertung und Gestaltung von Kommunikationskonzepten in Fabriken im Kontext von Industrie 4.0Ziel dieses Forschungsprojektes ist es, bestehende Kommunikationskonzepte zu beschreiben und zu bewerten sowie effektive Konzepte zu entwerfen und gegebenenfalls bisherige Empfehlungen in Bezug auf die Gestaltung von Kommunikationskonzepten anzupassen. Das Modell soll es ermöglichen, effektive Kommunikationskonzepte zu entwerfen und damit die Erhaltung und Steigerung der Innovationsfähigkeit in Fabriken als Wettbewerbsvorteil zu unterstützen.Jahr: 2019Förderung: DFGLaufzeit: 10/2019 - 01/2022
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Qfalle - Quantitative Fabrik-Lebenszyklus-EvaluationIm Rahmen des Forschungsprojektes "Qfalle" soll ein Modell entwickelt werden, welches verschiedene Fabrikkonfigurationen bis hin zur Fabrikebene quantitativ aus Lebenszyklussicht bewerten kann. Dazu sollen Verläufe von Leistungskennzahlen der einzelnen Fabrikobjekte eines Fabriksystems einschließlich ihrer Abhängigkeiten untersucht und prognostiziert werden, um darauf aufbauend Managemententscheidungen zu treffen, die zu einer ökonomisch und ökologisch verbesserten Fabrikkonfiguration führen.Jahr: 2019Förderung: DFGLaufzeit: 09/2019 - 08/2022
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MPPS-Fabrik - Entwicklung eines Prozessmodells der Multiprojektplanung und -steuerung in der FabrikDie Entwicklung des Prozessmodells im Rahmen von „MPPS-Fabrik“ hat zum Ziel, das konventionelle Projektmanagement in Fabriken um eine systematische, effiziente und leistungsfähige Multiprojektplanung und -steuerung zu erweitern. Dadurch soll innerhalb des Projektportfolios die Auswahl der richtigen Projekte, zur richtigen Zeit und unter Berücksichtigung der richtigen Ressourcenzuweisung unterstützt werden. Um dies gewährleisten zu können, sind in diesem Rahmen die besonderen Anforderungen, Prozesse und Rahmenbedingungen von Fabriken zu berücksichtigen.Jahr: 2020Förderung: DFGLaufzeit: 06/2020 - 01/2023
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ELIAS (Economic Planning Assessment) - Entwicklung eines softwarebasierten Kalkulators - Abschätzung der Kosten als Basis einer sinnvollen PlanungDas Forschungsvorhaben „ELIAS – Economic Planning Assessment“ hat zum Ziel, ein softwarebasiertes Planungsinstrument zu entwickeln, um die Kalkulation von Investitionskosten für Fabrikplanungsprojekte trotz fehlender und unscharfer Daten zu ermöglichen. Mithilfe des Forschungsvorhabens sollen Investitionskosten bereits in der Vorbereitungsphase von Fabrikplanungsprojekten valide abgeschätzt und dadurch zukunftssichere Entscheidungen getroffen werden.Jahr: 2021Förderung: NBankLaufzeit: 12/2020 - 06/2022
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MedFAP - Entwicklung von fabrikplanerischen Leitprinzipien zur Planung von flussorientierten Krankenhäusern mit wandlungsfähigen Raum-, Technik- und OrganisationskonzeptenDas Forschungsvorhaben „MedFAP“ stellt Leitprinzipien zur flussorientierten Strukturierung und Anordnung sowie zur Ausgestaltung wandlungsfähiger Funktionsbereiche und Räumlichkeiten auf, um die Wirtschaftlichkeit und Wandlungsfähigkeit von Krankenhäusern mithilfe fabrikplanerischer Methoden zu steigern.Jahr: 2021Förderung: DFGLaufzeit: 07/2021 – 06/2024
Produktionsmanagement
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SFB 871 - Modellierung von RegenerationslieferkettenMaschinen und Anlagen gibt es nicht im Supermarkt. Und weil Investitionsgüter meistens auch noch teuer sind, lohnt es sich, bei der Instandsetzung einmal genau hinzusehen …Jahr: 2010Förderung: DFGLaufzeit: 01/2018 – 06/2022
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Transferprojekt - Logistikorientierte Reihenfolgestrategien für mehrstufige ProduktionenZiel des Forschungsprojekts ist es, ein allgemeines Vorgehensmodell zur Bestimmung einer logistikorientierten Reihenfolgestrategie für Produktionsbereiche zu entwickeln. Aufbauend auf Vorarbeiten werden hierfür die Auswirkungen verschiedener Reihenfolgeregeln auf das Terminabweichungsverhalten sowie Produktivitätsgewinne an einzelnen Arbeitssystemen quantitativ bewertet und miteinander verknüpft. Unter Berücksichtigung konfliktärer Zielgrößen und der Diskussion möglicher Kompensationsmaßnahmen erfolgt die Ableitung des Vorgehensmodell, welches bei einem Anwendungspartner implementiert wird.Jahr: 2019Förderung: DFGLaufzeit: 01/2019 - 12/2019
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LoProBe - Logistische ProduktportfoliobewertungHerkömmliche Ansätze zur Produktportfoliobewertung evaluieren Portfolios häufig nur unter Berücksichtigung von marktorientierten oder finanzwirtschaftlichen Bewertungsdimensionen. Logistikaufwendungen wie bspw. hohe Rüstaufwände, die in der Produktion durch die Beibehaltung problematischer Produkte in Produktportfolios entstehen können, werden aktuell nicht dediziert in den Fokus genommen. Im Rahmen des Projekts „LoProBe – Logistische Produktportfoliobewertung“ wird eine Methode zur multikriteriellen, logistikorientierten Bewertung entwickelt, die den Einfluss von Produktportfolios auf Zielgrößen der Logistikleistung und Logistikkosten produzierender Unternehmen beschreibbar macht.Jahr: 2020Förderung: DFGLaufzeit: 01/2020 - 08/2022
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HaLiMo 2 - Systematische Untersuchung der Wirkung von Verfahren der Produktionsplanung und der Produktionssteuerung auf logistische ZielgrößenZiel des Forschungsprojektes ist zum einen die strukturierte und einheitliche Sammlung von Verfahren zur Erfüllung der Aufgaben im Rahmen der Produktionsplanung und -steuerung. Darauf aufbauend sollen sowohl die direkten als auch die indirekten Wirkungen der PPS-Verfahren auf die logistischen Zielgrößen untersucht werden. Ergebnis dieser Untersuchungen sollen belastbare Aussagen über die Wirkzusammenhänge sein. Die Beschreibung der Wirkzusammenhänge erfolgt hierbei quantitativ durch die mathematische Verknüpfung der Elemente der unternehmensinternen Lieferkette und den logistischen Zielgrößen mithilfe von bestehenden logistischen Modellen.Jahr: 2020Förderung: DFGLaufzeit: 03/2020 - 07/2022
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iMOD - Intelligente modulare Robotik und integrierte Produktionsgestaltung im FlugzeugbauIn diesem Projekt wird die Automatisierung, Digitalisierung und logistische Optimierung von Montageprozessen in der Flugzeugproduktion adressiert. Es wird erforscht, wie sich die Flugzeugfertigung und die zugehörige Intralogistik durch den Einsatz autonomer Roboter, modularer Transportressourcen und neu gestalteter Abläufe hinsichtlich Flexibilität und Kosten verbessern lassen. Dafür sollen autonome Roboter zusammenarbeiten, um gemeinsam Transportaufgaben zu übernehmen. Dies muss über entsprechende Planungs- und Steuerungsverfahren abgebildet werden. Der Aufbau neuartiger Produktionsstrukturen soll ermöglichen, individualisierte Flugzeuge in effizienter Serienproduktion herzustellen und damit den Flugzeugbau-Standort Deutschland zu sichern.Leitung: Alexander WenzelJahr: 2021Förderung: dtec.bwLaufzeit: 01.09.2021 – 31.12.2024
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SFB 1368 - Entwicklung eines Modellierungsansatzes zur monetären Bewertung technologischer und organisatorischer Innovationen in ProduktionssystemenDie Anwesenheit von Sauerstoff innerhalb metallverarbeitender Produktionsprozesse schränkt die Möglichkeiten der Metallverarbeitung ein. Der Sonderforschungsbereich 1368 erschließt daher das Forschungsgebiet der sauerstofffreien Produktion, indem ein Verständnis zu den Vorgängen und Mechanismen innerhalb von Fertigungs-, Montage- und Handhabungsprozessen unter technisch vollständigen Ausschluss von Sauerstoff aufgebaut wird. Die Implementierung innovativer Produktionsverfahren und -technologien, wie die der sauerstofffreien Produktion, beeinflusst die monetären und produktionslogistischen Zielgrößen im jeweiligen Produktionssystem. Um derartige innovationsgetriebene Auswirkungen zur Unterstützung der Innovationsentscheidung zu bewerten, besteht das Ziel des Vorprojekts zur monetären Innovationsbewertung darin, einen Modellierungsansatz zur monetären ex ante Bewertung technologischer Innovationen zu entwickeln.Jahr: 2021Förderung: DFGLaufzeit: 08/2021 - 05/2022
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HyFlowJobShop - Hybride, flussorientierte MontageorganisationDas Forschungsprojekt HyFlowJobShop verfolgt das Ziel, die Organisationsformen des Fließ- und Werkstattprinzips miteinander zu kombinieren. Die bisherigen reinen Organisationsformen können den gestiegenen Anforderungen hinsichtlich zunehmender Variantenvielfalt sowie verkürzter Amortisationszeiten für Produktionsanlagen aufgrund kürzerer Produktlebenszyklen nicht mehr gerecht werden. Die Kombination von Werkstatt- und Fließprinzip zu hybriden Organisationsformen soll produzierenden Unternehmen eine Möglichkeit bieten, sich im Spannungsfeld zwischen geforderter Flexibilität und produktionslogistischer Zielerreichung sowie den entstehenden Kosten zu positionieren. Um die Vorteilhaftigkeit hybrider Organisationsformen zu quantifizieren, werden verschiedene Systemkonfigurationen im Rahmen einer Simulationsstudie untersucht, um daraus Wirkzusammenhänge und Einflussgrößen zu identifizieren.Leitung: Dorit Schumann, Marco BleckmannJahr: 2022Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)Laufzeit: 08/2022 – 09/2024
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Logistikorientiertes Ersatzteilmanagement für die Regeneration von FlugzeugtriebwerkenIm Rahmen dieses Transferprojektes werden die Erkenntnisse des Teilprojektes D1 des Sonderforschungsbereiches 871 („Regeneration komplexer Investitionsgüter“) zur Prognose von Kapazitätsbedarfen (erste Förderperiode) sowie die entwickelte Logik zur Bestandsdimensionierung (zweite Förderperiode) auf das Ersatzteilmanagement der MTU Maintenance Hannover GmbH übertragen. Dazu wird eine Methode zur Prognose von Ersatzteilbedarfen entwickelt, die auf Vergangenheitsdaten zurückliegender Regenerationsaufträge basiert. Die Prognosemethodik berücksichtigt branchentypische Restriktionen wie bspw. die Austauschbarkeit oder Laufleistungen der Materialien. Die prognostizierten Materialbedarfe werden anschließend mit einem modellbasierten Bestandsmanagement verzahnt. Hierzu werden bestehende Ansätze zur Poolbestandsdimensionierung um die Beschreibung zweistufiger Pool-Strukturen (reparabel und einsatzfähig) erweitert. Darauf aufbauend wird eine Methodik zur strukturierten Bewertung von Beschaffungsopportunitäten hinsichtlich ihres logistischen Potenzials und des finanziellen Risikos entwickelt.Leitung: Tabea DemkeJahr: 2023Förderung: DFGLaufzeit: 01/2023 – 08/2025
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deep.Control - Entwicklung einer datenbasierten, automatisierten Controlling-Methodik zur Verbesserung der FabrikperformanceDas Forschungsvorhaben deep.Control verfolgt das Ziel, eine Produktionscontrolling-Methodik zu entwickeln und in eine Softwareumgebung zu überführen, die Unternehmen systematisch bei der Identifikation von Primärursachen einer unzureichenden logistischen Performance im Fabrikbetrieb und der Ableitung notwendiger Kompensationsmaßnahmen unterstützen. Die Verknüpfung bewährter logistischer Modelle mit Methoden der Data Analytics birgt das Potenzial einer datenbasierten und automatisierten Analyse von Primärursachen sowie der Auswirkungen konkreter Kompensationsmaßnahmen auf die logistischen Zielgrößen. Durch die Einbettung der Controlling Methodik in eine einfach zu bedienende Software sollen industrielle Anwender*innen automatisiert eine zielgerichtete Handlungsempfehlung zur Performancesteigerung erhalten, ohne dass es tiefgreifendes spezifisches Methodenwissen bedarf.Leitung: Kira WelzelJahr: 2023Förderung: Die Zuwendung besteht aus Mittel des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes NiedersachsenLaufzeit: 09/2023 - 03/2026
Ressourceneffizienz/Nachhaltigkeit
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ProLoPoly - Kybernetisches Simulationsspiel zur Vermittlung abteilungsübergreifender logistischer Zusammenhänge in KMUDas Ziel dieses Forschungsvorhabens liegt in der Entwicklung eines kybernetischen Simulationsspiels zur Mitarbeiterqualifizierung in KMU. Das Simulationsspiel soll dazu angewendet werden, bereichsimmanente Wirkzusammenhänge in KMU aufzuzeigen und ein logistikorientiertes sowie funktionsübergreifendes Mitarbeiterdenken zu generieren.Jahr: 2013Förderung: AiFLaufzeit: 2013-2015
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Entwicklung eines Modells zur Planung und Steuerung von OperationszentrenIn Kooperation mit dem Institut für Standardisiertes und Angewandtes Krankenhausmanagement (ISAK) erfolgt innerhalb dieses Forschungsprojektes die Entwicklung eines allgemeingültigen Modells zur effizienteren Planung und Steuerung von Operationszentren (OP-Zentren) in Krankenhäusern.Jahr: 2013Förderung: DFGLaufzeit: 08/2013 - 07/2016
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VReP – Verbesserung der Ressourceneffizienz im ProduktionsbetriebEin niedriger Verbrauch und eine hohe Verfügbarkeit von Produktionsressourcen stellen einen wesentlichen Wettbewerbsfaktor produzierender Unternehmen in Deutschland dar. So verursachen Material- und Energiekosten einen Großteil der Gesamtkosten. Zielsetzung des Vorhabens ist die Entwicklung einer Vorgehensweise zur systematischen Einführung und Verankerung von Maßnahmen zur Verbesserung der Ressourceneffizienz im laufenden Produktionsbetrieb.Jahr: 2013Förderung: PtJ und BMBFLaufzeit: 2013-2015
Produktions- und Arbeitsgestaltung
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WorkCam - Echtzeitfähige und kamerabasierte Ergonomiebewertung und Maßnahmenableitung in der MontageZiel des Forschungsprojektes „Echtzeitfähige und kamerabasierte Ergonomiebewertung und Maßnahmen-ableitung in der Montage (WorkCam)“ ist die automatisierte, kontaktlose bzw. kamerabasierte Bewegungs-erfassung, -analyse und -beurteilung von Mitarbeitern an ihren Arbeitsplätzen mithilfe einer zu entwickelnden 3D-Messtechnik. Diese soll zudem anhand des Bewertungsergebnisses Handlungsempfehlungen für die Verbesserung ergonomischer Bewegungsabläufe unter Realbedingungen ableiten.Jahr: 2017Förderung: BMWi | IGF | AiF | GVBLaufzeit: 2017 - 2019
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SafeMateZiel des Forschungsvorhabens SafeMate ist es, kollaborative Montagesysteme in branchenübergreifenden Anwendungsfällen umzusetzen und hierauf aufbauend allgemeingültige Strategien und Konzepte für die Einführung und Gestaltung solcher Systeme zu entwickeln. Diese generellen Strategien sollen in einem Leitfaden zusammengefasst werden, der Unternehmen Orientierungshilfen im Sinne von Handlungs- und Entscheidungskorridoren bei der Gestaltung von kollaborativen Montagesystemen geben soll.Jahr: 2017Förderung: BMBFLaufzeit: 01.01.2017 - 31.12.2019
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teamIn – Interaktive Führung und Technologien für die Teaminteraktion von MorgenDas Forschungsprojekt teamIn verfolgt das Ziel, ein Leitbild für die digital unterstützte Führungsorganisation von morgen zu entwickeln. Der Fokus liegt dabei auf einer ganzheitlichen Betrachtung von Technologie in Kombination mit den Fähigkeiten und Bedürfnissen der Nutzer. Als Ergebnis entstehen konkrete Führungs- und Organisationskonzepte unter Einbindung digitaler Methoden, wie z.B. künstlicher Agenten oder Live-Mitarbeiter-Feedback. Diese ermöglichen zukunftsgerechte Führungs- und Organisationsstrukturen und verbessern damit die innerbetriebliche Kommunikation. Dabei ist die Einbindung aller Beteiligten in den Prozess der Veränderung von übergeordneter Bedeutung.Jahr: 2020Förderung: BMBF, ESF, PTKALaufzeit: 01/2020 - 12/2022
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ProKI - Demonstrations- und Transfernetzwerk KI in der Produktion (PROKINETZ) Standort: HannoverDas Demonstrations- und Transfernetzwerk KI in der Produktion (PROKINETZ) verfolgt das Ziel die Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) voranzutreiben. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) fehlen vielfach Ressourcen, um den KI-Einsatz auszuprobieren und zu forcieren. Dazu entsteht an der Leibniz Universität Hannover (LUH) eines von deutschlandweit acht Zentren, um Anwendungsszenarien zur erproben. Am Standort Hannover liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung von KI für trennende Fertigungsverfahren, wo KMU sechs KI-Demonstratoren mit Bezug zur Fertigungstechnik zur Verfügung stehen. Die Anwendungsgebiete der Demonstratoren reichen von einer automatisierten Qualitätskontrolle für Schleifprozesse über Vor-Ort Datenerfassung bis hin zu dem durch das IFA bereitgestellten Demonstrator „Personaleinsatzplanung zur prozesskettenübergreifenden Optimierung“. Der IFA-Demonstrator liefert auf Basis von KI-Ansätzen eine gezielte leistungsoptimierte Zuordnung (bei hoher Belastung) oder eine gezielte lernoptimierte Zuordnung (bei geringer Belastung) im Rahmen der Belegungsplanung für Zerspanungsmitarbeitende und Werkzeugmaschinen. Auf diese Weise kann vor Ort in den KMU in der Arbeitsvorbereitung bzw. Fertigungsplanung eine zielgenaue Zuordnung von Mitarbeitenden zu den Werkzeugmaschinen des gesamten Maschinenparks vorgenommen werden.Leitung: Maik NübelJahr: 2022Förderung: BMBFLaufzeit: 10/2022 – 12/2024
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HyFlowJobShop - Hybride, flussorientierte MontageorganisationDas Forschungsprojekt HyFlowJobShop verfolgt das Ziel, die Organisationsformen des Fließ- und Werkstattprinzips miteinander zu kombinieren. Die bisherigen reinen Organisationsformen können den gestiegenen Anforderungen hinsichtlich zunehmender Variantenvielfalt sowie verkürzter Amortisationszeiten für Produktionsanlagen aufgrund kürzerer Produktlebenszyklen nicht mehr gerecht werden. Die Kombination von Werkstatt- und Fließprinzip zu hybriden Organisationsformen soll produzierenden Unternehmen eine Möglichkeit bieten, sich im Spannungsfeld zwischen geforderter Flexibilität und produktionslogistischer Zielerreichung sowie den entstehenden Kosten zu positionieren. Um die Vorteilhaftigkeit hybrider Organisationsformen zu quantifizieren, werden verschiedene Systemkonfigurationen im Rahmen einer Simulationsstudie untersucht, um daraus Wirkzusammenhänge und Einflussgrößen zu identifizieren.Leitung: Dorit Schumann, Marco BleckmannJahr: 2022Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)Laufzeit: 08/2022 – 09/2024
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DeCap - Design for Capabilities: Datenwissenschaft und Künstliche Intelligenz in der fähigkeitsgerechten Produktentwicklung für eine nachhaltige ProduktionDas Forschungsprojekt DeCap, eingebettet in das DFG-Schwerpunktprogramm 2443 „Hybride Entscheidungsunterstützung in der Produktentstehung“, zielt auf die Befähigung zur Entwicklung kreislauffähiger und somit nachhaltiger Produkte unter Berücksichtigung von menschlichen Fähigkeiten ab. Um Materialkreisläufe auf einem möglichst hohen Niveau zu schließen, müssen bereits in der frühen Phase der Produktentstehung Richtlinien für das Produktdesign bestehen und die Auswirkungen auf benötigte oder vorhandene menschliche Fähigkeiten bekannt sein. Zentraler Aspekt sind dabei die Tätigkeiten in den (De-)Montageprozessen. Mithilfe datenbasierter KI-Methoden wird aus den Prozess- und Produktdaten auf menschliche Fähigkeiten und Wirkungen zwischen den Domänen Produkt, Produktion und Mensch geschlossen.Leitung: Tim MeineckeJahr: 2024Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)Laufzeit: 10/2024 – 09/2027
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NaBeMi - Entwicklung eines Qualitätsregelkreis-basierten Assistenzsystems zur nachhaltigen Betriebsmittelplanung für die manuelle und hybride MontageDas Forschungsprojekt NaBeMi adressiert die wachsende Bedeutung von Nachhaltigkeit im Konsumverhalten und die Herausforderungen von KMU, Nachhaltigkeitsziele in der Produktion umzusetzen. Ziel ist die Entwicklung einer Methodik für nachhaltigkeitsfördernde Betriebsmittel zu entwickeln, die ökologische, ökonomische und soziale Aspekte berücksichtigt. Ein webbasiertes Assistenzsystem unterstützt dabei den Betriebsmittelplanungsprozess für manuelle und hybride Montagesysteme. Die Methodik integriert drei Qualitätsregelkreise, um Konflikte zwischen klassischen und Nachhaltigkeitszielgrößen zu lösen und eine ganzheitliche Betriebsmittelplanung zu ermöglichen. Hierdurch werden Zielkonflikte analysiert und eine hohe Planungsgüte sichergestellt.Leitung: Maik NübelTeam:Jahr: 2024Förderung: DLRLaufzeit: 11/2024 bis 10/2026
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AnKovaP - Anlaufkurven auf Basis individueller Kompetenzentwicklung in einer variantenreichen ProduktionDas Forschungsvorhaben AnKovaP zielt darauf ab, die Anlaufkurven in variantenreichen Produktionsumgebungen auf Basis der individuellen Kompetenzentwicklung der Mitarbeitenden zu optimieren. Die traditionellen Anlaufstrategien reichen nicht mehr aus, um den Herausforderungen einer steigenden Produktvielfalt und komplexer werdender Montageprozesse gerecht zu werden. Durch die Entwicklung eines quantitativen System-Dynamics-Modells sollen verschiedene Einflussgrößen wie Reihenfolgeplanung und Personaleinsatzplanung unter Berücksichtigung von Lern- und Vergessensprozessen operationalisiert und in Simulationsstudien untersucht werden. Aus diesen Erkenntnissen werden Handlungsempfehlungen für die Praxis abgeleitet und ein Softwaredemonstrator entwickelt.Leitung: Luca MastroianniJahr: 2024Förderung: DFGLaufzeit: 05/2024 – 12/2026
Optische Technologien
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Exzellenzcluster PhoenixD: Photnics, Optics, Engineering – Innovation Across DisciplinesDer Exzellenzcluster PhoenixD ist eine breit angelegte Initiative, um Design und Herstellung von Präzisionsoptik neu zu definieren. Sie beruht auf der Verwebung von Optikdesign, Optiksimulation und modernen Produktionsmethoden zu einer einzigen integrierten Plattform, mit der individuelle und hochfunktionelle präzisionsoptische Systeme entworfen und hergestellt werden. Heute beruhen Herstellung und Betrieb solcher Systeme auf komplexen mehrstufigen und häufig auf Handarbeit und mühevoller Justage beruhenden Prozessen. Die damit verbundenen hohen Kosten verhindern den massenhaften Einsatz in den Lebenswissenschaften, der Produktionstechnik, der Sensorik und im täglichen Leben.Jahr: 2019Förderung: DFGLaufzeit: 01/2019 - 12/2023
Luft- und Raumfahrt
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iMOD - Intelligente modulare Robotik und integrierte Produktionsgestaltung im FlugzeugbauIn diesem Projekt wird die Automatisierung, Digitalisierung und logistische Optimierung von Montageprozessen in der Flugzeugproduktion adressiert. Es wird erforscht, wie sich die Flugzeugfertigung und die zugehörige Intralogistik durch den Einsatz autonomer Roboter, modularer Transportressourcen und neu gestalteter Abläufe hinsichtlich Flexibilität und Kosten verbessern lassen. Dafür sollen autonome Roboter zusammenarbeiten, um gemeinsam Transportaufgaben zu übernehmen. Dies muss über entsprechende Planungs- und Steuerungsverfahren abgebildet werden. Der Aufbau neuartiger Produktionsstrukturen soll ermöglichen, individualisierte Flugzeuge in effizienter Serienproduktion herzustellen und damit den Flugzeugbau-Standort Deutschland zu sichern.Leitung: Alexander WenzelJahr: 2021Förderung: dtec.bwLaufzeit: 01.09.2021 – 31.12.2024
SFB Regeneration
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Kapazitätsplanung und Angebotskalkulation mittels Data Mining in der Regeneration von TransformatorenIm Rahmen des Teilprojekts D1 des SFB 871 wurde ein Ansatz zur Kapazitätsplanung und ‑abstimmung für die Regeneration von Flugzeugtriebwerken entwickelt. Dieser Ansatz wird im Transferprojekt T3 in Kooperation mit einem Hersteller von Transformatoren für Schienenfahrzeuge weiterentwickelt und an dessen spezifischen Rahmenbedingungen und Restriktionen angepasst. Dafür wird ein Prozessmodell erstellt sowie verschiedene Algorithmen entwickelt, die eine Kapazitätsplanung und Belastungssteuerung sowie Angebotskalkulation für die Regeneration von Transformatoren auf Basis unscharfer Informationen ermöglichen.Jahr: 2019
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GVP - Globales Varianten ProduktionssystemStandort Deutschland stärken – und international wachsenJahr: 2005Laufzeit: Bis 2005
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SynFAP - Synergetische Fabrikplanung auf Basis eines ganzheitlichen Prozess- und RaummodellsDas Projekt zur Synergetischen Fabrikplanung soll der Forderung nach einem neuen Ansatz zur kooperativen und integrativen Planung gerecht werden. Dabei bezeichnet Synergie die positive Wirkung der Zusammenarbeit auf eine abgestimmte Gesamtleistung. Das Projekt konzentriert sich auf die Zusammenarbeit der Fabrikplanung und der Architektur.Jahr: 2006Förderung: Stiftung IndustrieforschungLaufzeit: 2004 – 2006
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koLasKombinierte Laserbearbeitung mit adaptiver GreiftechnikJahr: 2007Laufzeit: Bis 2007
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Lean ChangeabilitySchlanke, wandlungsfähige Fabriken für kleine und mittelständische UnternehmenJahr: 2008Laufzeit: Bis 2008
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Pro-LEANAnlagenleistung und Nutzungsvorrat von Produktionsanlagen nachhaltig und erhöhenJahr: 2008Laufzeit: Bis 2008
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KomFaP - Gestaltung und Bewertung kommunikationsorientierter Fabrikprozesse an den Schnittstellen betrieblicher ArbeitsprozesseKommunikation ist unsichtbar und dennoch wichtige Stellgröße der logistischen Planung – und deshalb Gegenstand dieses Projekts.Jahr: 2009Laufzeit: Bis 2009
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ProdLog-Design – Reifegradbasierte Entwicklungspfade zur leistungssteigernden Gestaltung der Produktionslogistik in kleinen und mittleren UnternehmenEntwicklung einer Methodik, die eine systematische Gestaltung und Bewertung von Strukturvarianten in Fabrikplanungsprojekten ermöglicht.Jahr: 2009Laufzeit: Bis 2009
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FTP-Roadmapping - Integratives Fabrik-, Technologie- und Produkt-Roadmapping auf Basis eines ganzheitlichen Einfluss- und BewertungsmodellsIntegratives Roadmapping auf Basis eines ganzheitlichen Einfluss- und BewertungsmodellsJahr: 2010Laufzeit: Bis 2010
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alpha-Faktor - Mathematische Beschreibung und Bewertung des Einflusses der Kapazitätsflexibilität und Belastungsstreuung auf das logistische SystemverhaltenZiel dieses Forschungsvorhabens ist es, den bisher nicht quantifizierbaren Einfluss der Kapazitätsflexibilität und der Belastungsstreuung auf das logistische Systemverhalten auf Basis der Theorie der Logistischen Kennlinien mathematisch zu beschreiben. Dazu soll der bislang nur empirisch ermittelbare Streckfaktor α1 der Kennlinientheorie, der - wie Vorstudien zeigen - von der vorhandenen Kapazitätsflexibilität und der Streuung der Belastung abhängt, in elementare Parameteranteile überführt werden.Jahr: 2010Förderung: DFGLaufzeit: Bis 2013
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RampAble - Gestaltung anlauffähiger ProduktionssystemeProduzierende Unternehmen stehen aktuell vor der Herausforderung in immer kürzeren Zeiträumen eine immer größere Anzahl von Produkten in ihr Produktionssystem integrieren zu müssen. Im Forschungsprojekt RampAble wird daher eine Methodik erarbeitet, die es Unternehmen ermöglicht, die Anlauffähigkeit ihres Produktionssystems zu erfassen, zu bewerten und über geeignete Maßnahmen zielgerichtet zu steigern.Jahr: 2010Förderung: BVI, AiF, BmWiLaufzeit: Voraussichtlicher Abschluss 12/2012
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Gestaltung und Bewertung von Strukturvarianten (GBS)Ziel des Forschungsprojektes ist die Entwicklung einer Methodik, die eine systematische Gestaltung und Bewertung von Strukturvarianten in Fabrikplanungsprojekten ermöglicht.Jahr: 2011Förderung: DFGLaufzeit: 2010 - 2011
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Zukunftsrobuste und zielfeldspezifische Fabrikplanung zur Unterstützung der Prozess- und Produktqualität (Q²FaP)Im Rahmen des Projektes wird ermittelt, wie sich bereits bei der Fabrikplanung das Ziel einer hohen Prozess- und Produktqualität berücksichtigen lässt.Jahr: 2011Förderung: DFGLaufzeit: 2010 - 2012
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WaProTek - Wandlungsförderliche ProzessarchitekturenUnternehmen zukünftig befähigen, akute systemische Wandlungsbedarfe ihrer Produktionssysteme in den Bereichen Organisation, Personal, Logistik und Technologie zu identifizieren, wirtschaftliche Lösungen auszugestalten und diese qualifiziert zu betreiben.Jahr: 2011Förderung: BMBFLaufzeit: 2010 - 2013
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TecKompASS - Integrierte technologie- und kompetenzorientierte Arbeitsplanung in soziotechnischen SystemenErarbeitung einer neuartigen Arbeitsplanungsmethodik mit dem Ziel, die Mitarbeiterkompetenz als qualitatives Merkmal in den Arbeitsplanungsprozess zu integrieren.Jahr: 2011Förderung: DFGLaufzeit: 2012 - 2013
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Sustainable Factories - Bewertung und Gestaltung nachhaltiger, ressourceneffizienter FabrikenZiel des Projektes ist die Entwicklung einer Methode zur ganzheitlichen Planung, Gestaltung und Bewertung energieeffizienter Fabriken.Jahr: 2012Förderung: BMBFLaufzeit: 07/2010 - 03/2012
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Entwicklung einer modellbasierten Methodik zur logistischen und monetären Bewertung und zur Gestaltung der BeschaffungDas Ziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung einer modellbasierten Methodik zur logistischen und monetären Bewertung und zur Gestaltung der Beschaffung. Mit Hilfe dieser Methodik werden Unternehmen befähigt, in kurzer Zeit ihre Beschaffungsprozesse zu analysieren, Potenziale zu identifizieren und Maßnahmen zur Hebung dieser abzuleiten.Jahr: 2012Förderung: DFGLaufzeit: Mitte 2012
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Entwicklung eines modellbasierten, logistischen Controllingansatzes für Versorgungs- und MontagebereicheEs wird ein Ansatz erarbeitet, welcher die zeitdynamische Beschreibung aller Prozesse für die Montage hinsichtlich der relevanten logistischen und monetären Größen systematisiert.Jahr: 2012Förderung: DFGLaufzeit: 2010 - 2012
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Entwicklung einer Methodik zur dynamischen, zukunftsorientierten Disposition von LagerbeständenDie Analyse der Stärken und Schwächen vorhandener Ansätze zur Dimensionierung von Sicherheitsbeständen dient der Entwicklung einer Methodik zur dynamischen, zukunftsorientierten Disposition von Lagerbeständen.Jahr: 2013Förderung: DFGLaufzeit: 2010-2013
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Entwicklung einer modellbasierten Methodik zur Potenzialbewertung in der DistributionslogistikDie Ausgestaltung der Distributionslogistik beeinflusst maßgeblich die Logistikkosten und die logistische Leistungsfähigkeit eines Unternehmens. Sie stellt damit einen wesentlichen Hebel zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit dar. Die Potenzialfelder und Maßnahmen zur Verbesserung der Distributionslogistik sind vielfältig und von gegenseitigen Wechselwirkungen geprägt. Ziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung einer modellbasierten Methodik zur strategischen Bewertung und Potenzialanalyse der Distributionslogistik.Jahr: 2013Förderung: DFGLaufzeit: 2013-2016
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RampUp Qualification: Simulationsspiel zur Qualifizierung von KMU für den Anlauf neuer ProdukteZiel des Forschungsvorhabens ist es, ein Tool zu entwickeln, mit dessen Hilfe Mitarbeiter von KMU für zukünftige Anlaufsituationen qualifiziert werden können.Jahr: 2013Förderung: BVLLaufzeit: 2013-2015
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StöGröM - Nachhaltiges Störgrößenmanagement in produzierenden KMUZiel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung einer Systematik, die KMU ein methodisches Vorgehen zur nachhaltigen Implementierung eines präventiv und reaktiv wirksamen Störgrößenmanagements aufzeigt.Jahr: 2013Förderung: BVI, AiF, IGF, BMWILaufzeit: 2013 - 2014
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SFB 489 - Bewertung von Maßnahmen in der ProduktionAufbauend auf dem SFB489 wird in Zusammenarbeit mit der Siemens AG in diesem Forschungsprojekt „Bewertung von Maßnahmen in der Produktion“ ein allgemeingültiges Modell zur monetären und logistischen Bewertung von Maßnahmen in der Produktion entwickelt.Jahr: 2013Förderung: DFGLaufzeit: 2011 - 2013
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DynaKom - Modellierung und Gestaltung dynamischer Geschäfts- und Kommunikationsprozesse in der FabrikDie zunehmende Dynamisierung des Produktionsumfeldes führt dazu, dass Fabriken permanenten Veränderungen unterliegen. Vor diesem Hintergrund ist es eine zentrale Herausforderung der Fabrikplanung, Fabriken kontinuierlich an die Anforderungen des dynamischen Umfeldes anzupassen. Die entsprechende Adaption von Kommunika-tionsstrukturen wird dafür zunehmend zu einem Erfolgsfaktor. Da noch keine Methoden zur systematischen Pla-nung fabrikspezifischer Kommunikationsstrukturen im dynamischen Unternehmensumfeld existieren, werden im Vorhaben ein Modell und eine Methode zur Beschreibung und Gestaltung dynamischer Geschäfts- und Kommunikationsprozesse in der Fabrik entwickelt. Ausgehend von einer Analyse der Veränderungsformen in der Fabrik, werden fabrikspezifische Referenzprofile für Kommunikationsstrukturen ermittelt und Wege beschrieben, wie diese implementiert werden können.Jahr: 2014Förderung: DFGLaufzeit: 2012 - 2014
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prokoMA – Prozess- und kompetenzorientierte Methodenauswahl in produzierenden KMUZunehmender Wettbewerbsdruck zwingt Unternehmen zur kontinuierlichen Verbesserung ihrer Prozesse. Eine Fokussierung auf eine parallele Prozessverbesserung und Kompetenzentwicklung fehlt derzeit. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Entwicklung einer Systematik zur effizienten Auswahl von Methoden zur Prozessverbesserung und gleichzeitigen Steigerung der Mitarbeiterkompetenzen. Die Ergebnisse werden in ein praxistaugliches Softwaretool überführt, welches nach Projektabschluss kostenlos auf der IFA-Homepage zur Verfügung gestellt wird.Jahr: 2014Förderung: GVB, AiF, BMWiLaufzeit: 2014 – 2016
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ProWandel – Planungsprozess der soziotechnischen Wandlungsfähigkeit in FabrikenEntwicklung eines Prozessmodells, das sowohl die Integration der Mitarbeiterkompetenzen als auch der Arbeits- und Betriebsorganisation in die Planung der Wandlungsfähigkeit einer Fabrik erlaubt.Jahr: 2014Förderung: DFGLaufzeit: 2012 - 2014
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MetroPlant - Interdisziplinäre Vorstudie zur Fabrik-, Standort- und Netzwerkplanung in MetropolregionenDas langfristige Ziel der Forschergruppe ist die Entwicklung eines Modells für Entscheidungsunterstützungen zur Auswahl eines Standorts innerhalb einer Metropolregion. Dabei soll das zu entwickelnde Modell Unternehmen bei der Auswahl eines Standorts unter Betrachtung unternehmensinterner Aspekte und unternehmensexterner Einflussgrößen unterstützen. Neben der Unterstützung der Unternehmen soll das Modell aufzeigen, wie die Politik mit gezielten Anreizmodellen und Förderkonzepten für Unternehmen die Entwicklung einer Metropolregion beeinflussen kann.Jahr: 2015Förderung: Niedersächsische Technische Hochschule NTH
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ReFa - Modellbasierte Restrukturierung von FabrikenDie Fabrikstruktur bildet das Rückgrat der Fabrik und ist somit eines der zentralen Ergebnisse eines Fabrikplanungsprozesses. Insbesondere der Trend zur Verkürzung von Planungszyklen und der daraus resultierenden Zunahme von Fabrikplanungsprojekten machen es erforderlich, schnell und zielgerichtet die richtigen Maßnahmen bei Fabrikrestrukturierungen identifizieren zu können…Jahr: 2015Förderung: DFGLaufzeit: 2014 - 2015
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MiWEB – Identifizierung mitarbeiterindividueller Weiterbildungsbedarfe und Konzipierung technischer WeiterbildungsmaßnahmenDas Ziel des Forschungsprojektes ist die Erarbeitung einer mehrstufigen, dialogbasierten Methodik, die es Unternehmen ermöglicht, systematisch und aufwandsarm mitarbeiterindividuelle Weiterbildungsbedarfe zu identifizieren. Auf dieser Basis wird ein Vorgehen entwickelt, das die Konzipierung von neuartigen Weiterbildungsmaßnahmen unter Berücksichtigung mitarbeiter- und unternehmensspezifischer Rahmenbedingungen am Beispiel der Automatisierungstechnik ermöglicht.Jahr: 2016Förderung: ESF | NBank | Region HannoverLaufzeit: 2016 - 2017
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KomPEP - Kompetenzorientierte Personalplanung in der Fertigung produzierender KMU mittels MESDie Personalplanung hat das Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens durch die anforderungsgerechte Qualifizierung der Mitarbeiter langfristig zu sichern. Die Fertigungsplanung greift hingegen kurzfristig auf die gegebenen Ressourcen zurück, um unter anderem Fertigungskosten und -zeiten zu reduzieren und die Qualität zu steigern. Die getrennte Betrachtung auf Unternehmens- bzw. Fertigungsebene führt in der Folge oftmals zu einem Spannungsfeld zwischen der langfristig ausgerichteten Personalentwicklung und dem kurzfristigen Streben nach Produktivitätssteigerungen in der Fertigung. Das Ziel des Projekts ist die Überführung der bisher erarbeiteten Erkenntnisse zum integrierten technologie- und kompetenzorientierten Planungsansatz in ein industrielles Anwendungsszenario. Dazu ist es erforderlich, den bisherigen Planungsansatz um die Berücksichtigung von Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen, Formen der Gruppenarbeit und Weiterbildungsmaßnahmen zu einer kompetenzorientierten Fertigungs- und Personalplanungsmethodik zu erweitern. Des Weiteren ist die Integration dieser Fertigungs- und Personalplanungsmethodik in ein MES zur industriellen Anwendung in KMU angestrebt.Jahr: 2016Förderung: DFGLaufzeit: 2016 - 2018
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GeProMe – Entscheidungshilfe für produzierende KMU zur optimalen Gestaltung des Produktionssystems bei schwankenden NachfragemengenDie Dynamisierung der Märkte hat Schwankungen der Nachfragemengen zur Folge. Auf diese müssen produzierende KMU zunehmend mit einer flexiblen Anpassung ihrer Ausbringungsmenge reagieren.Jahr: 2016Förderung: BVL, AiF, IGF, BMWiLaufzeit: 2016 - 2018
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MoKon - Modellbasierte Konfiguration von Projekten zur Restrukturierung von Fertigungs- und MontagebereichenIm Rahmen des Forschungsvorhabens soll ein Modell entwickelt werden, das kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) in die Lage versetzt, selbstständig und effizient Projekte zur Restrukturierung ihrer Fertigungs- und Montagebereiche zu konfigurieren. Durch die methodische Unterstützung wird es KMU ermöglicht, ein zielorientiertes sowie inhaltlich, organisatorisch und zeitlich strukturiertes Projektprogramm aufzustellen, das alle Elemente der Restrukturierung berücksichtigt.Jahr: 2017Förderung: GVB, AiF, IGF, BMWiLaufzeit: 2017 - 2018
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QuantiLoPe - Quantitative Analyse und Bewertung der Ursachen einer geringen logistischen Performance entlang der unternehmensinternen LieferketteZiel des Forschungsprojektes ist es, ein Vorgehensmodell zur quantitativen Analyse und Bewertung der Ursachen einer geringen logistischen Performance entlang der unternehmensinternen Lieferkette zu entwickeln. Dabei bildet die Entwicklung durchgehender, mehrstufiger Symptom-Ursache-Beziehungen die Grundlage zur transparenten Darstellung der grundlegenden logistischen Wirkzusammenhänge, wodurch vor allem KMU befähigt werden sollen, eigenständig effektive Verbesserungsmaßnahmen abzuleiten und ihre Logistikleistung nachhaltig zu steigern.Jahr: 2018Förderung: BVL, AiF, IGF, BMWiLaufzeit: 01.12.2016 - 31.12.2018
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WiMo – Entwicklung eines Modells zur quantitativen Beschreibung logistischer Ursache-Wirkungs-Beziehungen für unterschiedliche MontageorganisationsformenDas Ziel des Forschungsprojekts ist die Entwicklung eines Wirkmodells zur analytischen Beschreibung logistischer Zielgrößen für mehrstufige Montageprozesse. Mit Hilfe des zu entwickelnden Modells sollen geeignete logistische Maßnahmen zur Verbesserung der logistischen Leistungsfähigkeit für eine Vielzahl an Montageorganisationsformen abgeleitet und quantitativ bewertet werden können.Jahr: 2019Förderung: DFGLaufzeit: 01.01.2017 - 30.04.2019
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reQenrol – kompetenz- sowie qualitätsbasierte Personaleinsatzplanung und –schulung in der ProduktionDas Forschungsprojekt reQenrol verfolgt das Ziel sowohl ein Konzept als auch einen Softwaredemonstrator für eine kompetenz- und qualitätsbasierte Personaleinsatzplanung und –schulung in produzierenden KMUs mittels Smart Devices zu entwickeln. Die Personaleinsatzplanung soll dabei durch ein intelligentes Assistenzsystem unterstützt werden, welches Empfehlungen zur kompetenzgerechten Allokation von Mitarbeitenden zu Tätigkeiten gibt. Gleichzeitig werden erforderliche Schulungsunterlagen vom System identifiziert und den Mitarbeitenden über Smart Devices bereitgestellt, um mögliche Lücken zwischen Ist- und Soll-Qualifikation durch ein effizientes „Training on the Job“ zu schließen. Erzielte Kompetenzsteigerungen werden dabei systematisch erfasst und die Kompetenzprofile der Mitarbeitenden entsprechend aktualisiert. Dabei ist die Befähigung von KMU zur systematischen Steigerung ihrer Mitarbeitendenflexibilität von übergeordneter Bedeutung.Jahr: 2021Förderung: AiF FQSLaufzeit: 01.08.2021-31.07.2023
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Technologieinitiative Triebwerksinstandsetzung (TinTin) - Modellgestützte Lieferzeitprognose für das Auftragsmanagement in der RegenerationDie Planung von Regenerationsaufträgen (Instandhaltungs- und Reparaturmaßnahmen) unterliegt einer starken Dynamik hinsichtlich des Umfangs sowie des Zeitpunkts notwendiger Maßnahmen. Die Vorhersagbarkeit von Auftragsdurchlaufzeiten wird von einer Vielzahl interner und externer Einflussfaktoren beeinflusst und ist durch die resultierende Komplexität stark eingeschränkt. Diese Unschärfe führt zu einem regelmäßigen Änderungsbedarf in der Produktionsplanung und -steuerung (PPS). Mit dem Ziel einer präzisen Aussage über die verbleibende Lieferzeit von Regenerationsaufträgen treffen zu können, besteht das Kernziel des Forschungsvorhabens in der Erstellung einer neuen, in der Anwendung vereinfachten Prognosemethode, die logistische Modellierung sowie Process und Data Mining vereint.Jahr: 2021Förderung: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung Niedersachsen vertreten durch die nBankLaufzeit: 01/2021-12/2023
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TransferMetroPlant - Entwicklung eines anwendungsorientierten Werkzeugs für Wirtschaftsförderungen zur bedarfsgerechten Unterstützung von Unternehmen bei der Standortplanung und -entwicklung in MetropolregionenDas Forschungsprojekt „TransferMetroPlant“ stellt den Erkenntnistransfer zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlichem Bereich innerhalb der Standortplanung in den Fokus. Das Ziel in TransferMetroPlant ist es, ein anwendungsorientiertes Planungswerkzeug für Wirtschaftsförderer zu entwickeln, das der bedarfsgerechten Unterstützung von Unternehmen bei der Standortplanung und -entwicklung innerhalb von Metropolregionen dienen soll.Jahr: 2021Förderung: DFGLaufzeit: 01/2021 – 06/2022
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MoBAStra - Modellbasierte Bestimmung der aus wirtschaftlicher und logistischer Sicht geeigneten AuftragsabwicklungsstrategieDie Wahl der Auftragsabwicklungsstrategie hat unmittelbaren und auch mittelbaren Einfluss auf wichtige wirtschaftliche und logistische Zielgrößen in Produktionsunternehmen. Exemplarisch sind Lieferzeit, Liefertermintreue bzw. -einhaltung, Rüstkosten oder Kosten für die erforderliche Kapazitätsflexibilität zu nennen. Mit dem Forschungsvorhaben MoBAStra werden Unternehmen bei der Entscheidungsfindung hinsichtlich der Auftragsabwicklungsstrategie durch eine ganzheitliche Quantifizierung der Wechselwirkungen unterstützt, wobei die beiden grundlegenden Auftragsabwicklungsstrategien make-to-stock und make-to-order sowie Mischstrategien betrachtet werden.Jahr: 2022Förderung: BVL, AiF, IGF, BMWKLaufzeit: 11/2019 - 01/2022
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GeProVar – Vorgehen zur Operationalisierung der Belastungsflexibilität zur Handhabung von Nachfrageschwankungen in verketteten Arbeitssystemen von KMUDas Forschungsvorhaben GeProVar verfolgt das Ziel, sowohl eine Methode als auch einen Softwaredemonstrator zu entwickeln, mit deren Hilfe KMU die Belastungsflexibilität operationalisieren und damit diese Fähigkeit im eigenen Produktionssystem anforderungsgerecht implementieren können. So soll die Möglichkeit entstehen, reaktionsschnell die Auswahl von optimalen Maßnahmenkombinationen der Belastungsabstimmung zur Handhabung von kurzfristigen Nachfrageschwankungen durchzuführen. Durch die effiziente Nutzung von Belastungsabstimmungsmaßnahmen kann die Vorhaltung von Kapazitätsreserven bzw. Investitionen in neue Kapazitäten zum Aufbau dieser verringert werden. Die Verknüpfung der Operationalisierung der einzelnen Maßnahmen, deren Voraussetzungen sowie deren Abhängigkeiten und Synergien durch Maßnahmenkombinationen sollen als Grundlage der Bewertung und Umsetzung besonders in KMU Anwendung finden.Jahr: 2022Förderung: AiF BVLLaufzeit: 05/2022 – 10/2024
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FabriQPlanung - Fabrik- und Qualitätsplanung: Integration von agilen Qualitätsmanagementsystemen in den Fabrikplanungsprozess nach VDI-Richtlinie 5200Das Forschungsprojekt FabriQPlanung (FQP) strebt ein standardisiertes und qualitätssicherndes Vorgehen für die Reorganisation von Fabriken an, um Qualitätsanforderungen bereits zu Beginn der Fabrikplanung (FAP)zu berücksichtigen sowie Qualitätsmanagementsysteme (QMS) durch Modularität flexibel anzupassen. Als Resultat soll die frühzeitige und langfristige Minimierung potenzieller Fehlentwicklungen im QMS während der FAP und im reorganisierten Fabrikbetrieb gewährleistet sein.Leitung: Tanya JahangirkhaniJahr: 2022Förderung: AiFLaufzeit: 04/2022 bis 09/2023
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Wertorientiertes Produktionsmanagement zur ressourceneffizienten Herstellung hybrider HochleistungsbauteileUm den Transfer der im Sonderforschungsbereich 1153 (Tailored Forming) entwickelten Innovationen in die Praxis zu unterstützen, bedarf es sowohl wirtschaftlicher Bewertungsmöglichkeiten zur Beurteilung der generellen Vorteilhaftigkeit als auch eine Überprüfung des logistischen und ökologischen Mehrwerts. Das übergeordnete Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Bewertung und der Transfer der Tailored Forming Technologie in die Wirtschaft. Dabei soll der Transfer durch Maßnahmen des wertorientierten Produktionsmanagements gefördert werden. Um dieses Zeil zu erreichen, sollen im ersten Schritt auf Basis einer ökonomischen, ökologischen und logistischen Bewertung des Tailored Formings Maßnahmen abgeleitet werden, die den Wert einer Investition steigern. Für die aus wirtschaftlicher Sicht zutreffende Entscheidung, ob eine Innovation Einzug in produzierende Unternehmen erhält, kann der ökonomische Mehrwert („Econmoic Value Added (EVA)), herangezogen werden. Dieser Wert gibt den Nettogewinn an und zeigt, ob eine Innovation generell vorteilhaft ist. Im zweiten Schritt gilt es, auf Basis der identifizierten Maßnahmen unter Berücksichtigung der Auftragsabwicklung ein integriertes Verfahren für die Produktionsplanung und -steuerung zu entwickeln, das den Wert einer Investition in Tailored Forming und folglich die Wirtschaftlichkeit erhöht. Im Rahmen der Entwicklung werden fortschrittliche Verfahren aus dem Bereich des maschinellen Lernens, insbesondere des Reinforcement Learning, angewendet. Dieser Ansatz wird verfolgt, um den steigenden Herausforderungen in Bezug auf Dynamik und Komplexität angemessen zu begegnen. Die Leistungsfähigkeit des Verfahrens wird abschließend mithilfe einer Simulation validiert.Leitung: Jonas SchneiderJahr: 2023Förderung: DFGLaufzeit: 07/2023 - 06/2027
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PePPS – Methode zur Potenzialbewertung energieorientierter Produktionsplanung und -steuerungKMU sind zentrale Akteure der deutschen Wirtschaft und stehen durch steigende Energiepreise vor erheblichen Herausforderungen. Besonders die volatile Energieerzeugung und Elektrifizierung erfordern neue Strategien, um Kosten zu senken und wettbewerbsfähig zu bleiben. Energieflexibilitätsmaßnahmen, wie die Optimierung des Lastgangs oder der Einsatz eigener Stromerzeugungsanlagen, bieten Potenziale zur Stromkostenreduktion. Allerdings stehen diese Ansätze oft im Konflikt mit logistischen Zielen, wie beispielsweise der Liefertermintreue, was eine genaue Abwägung erfordert. Im Forschungsprojekt PePPS sollen KMU somit in die Lage versetzt werden, die für sie geeigneten Energieflexibilitätsmaßnahmen aufwandsarm zu identifizieren und deren Auswirkungen zu quantifizieren.Leitung: Manuel RischmannJahr: 2024Förderung: DLRLaufzeit: 08/2024 - 01/2027
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VaKoFa - Modell zur Bewertung von variantengetriebenen Kosten einer Fabrik und Entscheidungsunterstützung zur Einführung von neuen ProduktvariantenIn den letzten Jahrzehnten ist die Vielfalt an Produkten kontinuierlich und teilweise drastisch angewachsen. Inzwischen droht die Komplexität des Produktportfolios die Unternehmen zu überfordern. Dies erfordert einen Ansatz, mit dem eine Entscheidung über die Einführung zusätzlicher Varianten getroffen und Folgeaufwände vorausgesagt werden können. Um diese Anforderungen zu erfüllen, wird im Rahmen des Projektvorhabens VaKoFa das Ziel verfolgt, ein Entscheidungsmodell zu entwickeln, das eine schnelle und aufwandsarme Einschätzung zusätzlicher Varianten ohne umfangreiches Fachwissen ermöglicht. Das Ergebnis ist ein Modell, das als Entscheidungsunterstützungsinstrument über die Einführung neuer Produktvarianten dient und die variantenabhängigen Kosten im Bereich Produktion und Logistik aufzeigt.Leitung: Mehmet DemirJahr: 2024Förderung: DLRLaufzeit: 03/2024 bis 02/2026
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ecoFIM - Bewertung der ökologischen Nachhaltigkeit von Fabriken mit Building Information Modeling (BIM)Die ökologische Nachhaltigkeit gewinnt als zentrales Ziel von Fabriken zunehmend an Bedeutung, um die langfristige Wettbewerbsfähigkeit von Industrieunternehmen zu sichern. Treiber dieser Entwicklung sind gesellschaftlicher und regulatorischer Druck sowie ein wachsendes Nachhaltigkeitsbewusstsein, das sowohl Kunden und Investoren anspricht als auch Kostensenkungspotenziale eröffnet. Das Forschungsprojekt ecoFIM verfolgt das Ziel, die ökologische Nachhaltigkeit von Fabriken ganzheitlich und lebenszyklusübergreifend mithilfe von Building Information Modeling (BIM) zu betrachten und zu bewerten. Durch die Entwicklung eines standardisierten Leitfadens wird eine anwendungsorientierte Bewertung ermöglicht, die insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ohne tiefgehende Vorkenntnisse den Zugang zu dieser Methodik erleichtert.Leitung: Luca PhilippJahr: 2024Förderung: DLRLaufzeit: 11/2024 - 10/2026
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vuKaMU - Sicherung der Zukunftsfähigkeit von KMU in der VUKA-Welt mithilfe KI-basierter Maßnahmenempfehlung zur Steigerung der Resilienz und RessourceneffizienzDas Entwicklungsvorhaben „vuKaMU“ hat zum Ziel, ein auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierendes Softwareprodukt zu entwickeln, das kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) resilienz- und ressourceneffizienzsteigernde Maßnahmen zur Sicherung ihrer Zukunftsfähigkeit im volatilen, unsicheren, komplexen und ambivalenten (VUKA-Welt) Unternehmensumfeld auf-zeigt.Jahr: 2024Förderung: Die Zuwendung besteht aus Mittel des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes NiedersachsenLaufzeit: 02/2024 - 01/2026
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SFB 1368 - Entwicklung eines Modellierungsansatzes zur ökonomischen Bewertung von Prozess- und Prozessketteninnovationen in frühen InnovationsphasenIn dem Sonderforschungsbereich (SFB) 1368 werden Prozess- und Prozessketteninnovationen zur sauerstofffreien Produktion entwickelt. In diesem Teilprojekt werden ökonomische Effekte dieser Innovationen untersucht. Dafür werden zunächst technische Effekte der Innovationen in Zusammenarbeit mit den Teilprojekten identifiziert. Anschließend werden die Wirkzusammenhänge zwischen technischen und ökonomischen Effekten deduziert und mittels Simulationsstudien experimentell untersucht, beschrieben und aufbereitet. Die resultierenden Erkenntnisse unterstützen die Entwicklungsarbeiten in dem SFB und zukünftige Innovationsentscheidungen in der Praxis.Leitung: Stefanowski, FriederikeJahr: 2024Förderung: DFGLaufzeit: 01/2024 - 12/2027