Institut für Fabrikanlagen und Logistik Forschung Beendete Projekte
StöGröM - Nachhaltiges Störgrößenmanagement in produzierenden KMU

StöGröM - Nachhaltiges Störgrößenmanagement in produzierenden KMU

E-Mail:  pag@ifa.uni-hannover.de
Jahr:  2013
Datum:  22-03-13
Förderung:  BVI, AiF, IGF, BMWI
Laufzeit:  2013 - 2014
Ist abgeschlossen:  ja
Weitere Informationen http://www.ifa.uni-hannover.de/stoegroem.html

In der Produktion treten vielfältige Störgrößen auf, die die logistische Leistungsfähigkeit mindern. Kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) mangelt es oft an den notwendigen Ressourcen und Methoden, mit diesen vielfältigen Problemstellungen systematisch umzugehen. Ziel des Forschungsvorhabens ist daher die Entwicklung einer softwarebasierten Systematik, die KMU ein methodisches Vorgehen zur nachhaltigen Implementierung eines präventiv und reaktiv wirksamen Störgrößenmanagements aufzeigt.
Die Systematik beinhaltet ein generisches Ursache-Wirk-Modell, mit dem Störgrößen, inkl. ihrer Ursachen und Auswirkungen, identifiziert und kategorisiert werden können, sowie einen individualisierbaren Katalog an Maßnahmen zur Störgrößenbehebung und -prävention. Anhand einer logistischen Risikoprioritätszahl (logRPZ) wird die Bedeutung von Störgrößen für die logistischen Ziele des Unternehmens bewertbar. Die nachhaltige Verankerung des Störgrößenmanagements erfolgt mithilfe eines Reifegradmodells der Maßnahmenumsetzung und eines Soll-Ist-Vergleichs der dazu notwendigen Mitarbeiterkompetenzen. Die Ergebnisse werden in ein praxistaugliches Softwaretool überführt.
Bei dem Forschungsprojekt handelt es sich um eine Kooperation der Gruppen Arbeitswissenschaft und Produktionsgestaltung des Instituts für Fabrikanlagen und Logistik. Die Ergebnisse werden zusammen mit 10 Industrieunternehmen erarbeitet und validiert.


Das IGF-Vorhaben 17696 N der Forschungsvereinigung Bundesvereinigung Logistik e.v. - BVL, Schlachte 31, 28195 Bremen wurde über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

 

Kontakt: pag@ifa.uni-hannover.de